Beschreibung
Nudeln sind auch uns und unserer deutschen Küche sehr bekannt als Sättigungsbeilage und Basis für viele Gerichte. Viele denken, dass Spaghetti und Co. ursprünglich aus Italien stammen, dabei ist ihre eigentliche Herkunft die asiatische Küche. Bloß, dass in der asiatischen Küche andere Nudeln genutzt werden, als in Europa. Glasnudeln von Vermicelli sind das beste Beispiel dafür.
Natürlich bestehen Glasnudeln nicht aus Glas. Sie haben den Namen vielmehr wegen ihrer Durchsichtigkeit erhalten, die sie im Garzustand annehmen. In Wirklichkeit bestehen sie aus der Stärke einer Hülsenfrucht namens Mungbohne, die seit Jahrtausenden in Indien und Südostasien angebaut wird.
Glasnudeln – oder auch „Longkou“ – sind in der asiatischen Küche eine der am weitesten verbreiteten Beilagen zum Essen. Sie enthalten keinerlei Fett, kein Eiweiß und kein Salz. Noch ein Unterschied zu den bei uns herkömmlichen Nudeln: Sie werden nicht separat in Wasser gekocht, sondern müssen lediglich eingeweicht werden. Alternativ können sie auch direkt Saucen, Suppen oder Pfannengerichten hinzugefügt werden. Sie sind geschmacksneutral, nehmen aber sehr schnell andere Geschmäcker an.
